Need for Speed Teil 4 – die Gallier mal wieder

Den Organisatoren der Eurobike ist eines wirklich gut gelungen: direkt am Eingang West ist der Bereich mit den Preisträgern des Eurobike Awards. In diesem Jahr tendierten die Preisträger eher gegen Standard- potzblitz, ein Cargobike, ein Magnesiumgehäuse, ein Regenkombi ?? – alles schon mal gesehen, teils schon im letzten Jahrtausend, nur Motorradbranche…….. doch halt…….blitzt da nicht?

Ah, ein Nummernschildhalter, also doch.

Wie das gallische Dorf umringt von ein Übermacht aus gewöhnlichen Bikes stand hier das Coleen aus Frankreich. Thibauld, einer der Gründer der Firma, meinte, dass in Frankreich tatsächlich ein Umdenken stattfinden würde. Das Speedpedelec solle zukünftig dazu beitragen, dass in den Städten Verkehr noch fliessen kann.

Und die Philosphie der Firma Coleen erklärte er so:

Sie würden tatsächlich das komplette Bike in Frankreich fertigen, inklusive Anbauteile wie zum Beispiel Pedale:

Natürlich war meine erste Frage, ob sie sie auch ohne Bike verkaufen. Leider nein……

Der Rahmen ist aus Carbonfiber und so designed, dass er dort sehr steif ist, wo es darauf ankommt und dort flext, wo es komfortabel sein soll. Designvorbilder gab es viele.

Geschaltet wird auch hier mit Pinion.

Diese setzt sich bei Speedpedelecs durch. Kein Wunder, treiben sie doch im Verbund mit den Motorenherstellern und Gates das Thema Speedpedelec voran.

In der Hinterradnabe ist ein wunderschöner 750 Watt Motor aus eigener Produktion zu finden.

Es gibt sogar 2 integrierte Displays.

Der Speedpedelecdesignpreis geht damit eindeutig an Coleen aus Gallien.

Fahren konnte ich das Coleen leider nicht. Ich werde es eines Tages nachholen.


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