Wahlkampf – die nächste Antwort: wie stehen die Kandidaten meines Wahlkreises zum Speedpedelec?

Hier die Antwort der Kandidatin der FDP, Frau Stark-Watzinger:

Sehr geehrter Herr Ziegler,

bitte entschuldigen Sie meine späte Antwort, im Wahlkampfendspurt brauchen manche Sachen einfach etwas länger. Ich finde es gut und richtig, wenn Menschen vom Auto auf das Fahrrad umsteigen. Im städtischen Raum ist dies möglich. Ich muss täglich nach Frankfurt pendeln und sehe in der Stadt, dass das Fahrrad zu einem wichtigen Verkehrsträger geworden ist. Von den gesundheitlichen Vorteilen ganz zu schweigen.

Den Freien Demokraten ist bewusst, dass dem E-Bike in unserer umweltbewussten und schnelllebigen Zeit eine immer größerer Rolle zukommen wird. Diesen Trend muss man unterstützen und eben darum auch für neue Lösungen, neue Regelungen finden.

Ihre Anregungen sind daher sehr interessant und meiner Ansicht nach in vielen Fällen zielführend. Die Speedpedelecs in eine eigene, neue Fahrzeugkategorie zu fassen, kann dabei ebenfalls ein interessanter Ansatz sein. Wichtiger jedoch ist der Ausbau eines Wegenetzes, das für alle Verkehrsteilnehmer die optimale Nutzung möglich macht. Dies fordern wir bereits seit längerem auf Länderebene. Die Planung und Neugestaltung des Radwegenetz muss auf die aktuelle technische Entwicklung und das Nutzungsverhalten der Verkehrsteilnehmer Rücksicht nehmen. Welche Rolle dabei z.B. Schnellfahrradwege spielen, ist aber immer im Einzelfall zu prüfen, denn der Bau in Breite und Beleuchtung ist auch immer wieder ein tiefgreifender Eingriff in die Natur.

 

Mit freundlichen Grüßen

Bettina Stark-Watzinger


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